Wenn es nicht ein Bibliotheksexemplar wäre, hätte ich einen Strich am Rand gemacht. So muß ich es exzerpieren:
»Es muss etwas passieren, damit die Geschichte interessanter wird«, sagte ich endlich zu Agnes.
»Bist du nicht glücklich, so wie wir es haben?«
»Doch«, sagte ich, »aber Glück macht keine guten Geschichten. Glück lässt sich nicht beschreiben. Es ist wie Nebel, wie Rauch, durchsichtig und flüchtig. Hast Du jemals einen Maler gesehen, der Rauch malen konnte?«
(Peter Stamm: Agnes. Zürich/Hamburg 1998, S. 68)
(zuerst auf GooglePlus)